Mick Flannery – By the Rule

Mick Flannery hätte das erste Stück des Albums ruhig weglassen können, denn es könnte sein, dass es Menschen dazu veranlasst, das Album aus dem Player zu werfen, da man keinen Bock hat, eine weitere Mumford & Sons-Epigone zu erleben. „Mick Flannery – By the Rule“ weiterlesen

Every day Valentine's Day #5 – Tom Waits – Take Me Home

Wer braucht schon Crystal Gayle, wenn man den alternate studio take-out haben kann. Schnief. „Every day Valentine's Day #5 – Tom Waits – Take Me Home“ weiterlesen

Tom-Waits-Map

Jetzt bekommen endlich die Orte aus Tom-Waits-Liedern ihre eigenen Fähnchen bei Google. So sieht die Weltkarte aus, wenn man sich durch seine Alben hört. Falls was fehlt, melde dich bei Jonas Nordström, der trägt gerne nach. „Tom-Waits-Map“ weiterlesen

William Adamson – Under an East Coast Moon

Der Rumpel-Blues ist los. Unter dem Pseudonym William Adamson greift Ex-Galliano Rob Gallagher tief in die Saiten. „William Adamson – Under an East Coast Moon“ weiterlesen

Vinicio Capossela – Marinai, Profeti e Balene

Vinicio Capossela begibt sich auf eine magische Reise, die wie für ein Doppelalbum geschaffen ist. Vinicio lässt seinen Gedanken freien Lauf. In langen Shantys erzählt er von der Seefahrt, den Dämonen und anderen illustren Figuren aus der griechischen Mythologie. Seine Musik streift über Wellen, auch die großen amerikanischen Songwriter werden an Bord gezogen. „Vinicio Capossela – Marinai, Profeti e Balene“ weiterlesen

Tom Waits – Bad As Me

Ich habe Tom Waits lange liegengelassen. In meiner Jugend waren „Rain Dogs“ und „Frank’s Wild Years“ meine ständigen Begleiter, doch irgendwann verließ mich Tom und ich musste auf eigenen Beinen stehen. „Tom Waits – Bad As Me“ weiterlesen

Die Wahl ist dein! Vol.2: Rain Dogs vs. Songs Of Love And Hate

Das Spiel ist ganz einfach. Obwohl man kommt schon ins Grübeln. Wenn es nur eine der Platten geben könnte, welche würde es sein? Du musst bedenken, die andere ist dann für dich nicht mehr zu haben, zu hören und zu sehen. Welche ist wichtiger? Welche hat mehr persönliche Relevanz, kulturelle Bedeutung oder welche von beiden ist einfach nur das bessere Album und somit der eindeutige Sieger? „Die Wahl ist dein! Vol.2: Rain Dogs vs. Songs Of Love And Hate“ weiterlesen

Xiu Xiu – Dear God, I Hate Myself

Jamie Stewart taumelt wieder durch die Blutlachen. Die Synthies fiepen wild und seine Stimme wird dreifach übereinander geklatscht, damit sie noch majestätischer unter allem klebt. Die körperlichen Qualen zermürben dir den freien Tag. Jamie Stewart hat einen Apfel zwischen den Ohren, der reicht ihm fürs Denken vollkommen. Kernspaltung. Und Gott? Der kann schon lange nicht mehr helfen. Jede Beichte wird zur Selbstkasteiung, die Stewart aber lieber mit brennenden Zigaretten als mit dem Rosenkranz vollzieht. „Xiu Xiu – Dear God, I Hate Myself“ weiterlesen

Alec Ounsworth – Mo Beauty

Alec lässt seine Band „Clap Your Hands Say Yeah“ mal kurz alleine klatschen. Sein Blick wandert lieber in den Laden für Westen und Kopfbedeckungen. Der Wave ist vergessen. Er setzt sich stattdessen mit seiner Gitarre in den Zug und fährt nach New Orleans. Neben seiner Klampfe ist seine Stimme das Aushängeschild. Holzhammertaktik. „Alec Ounsworth – Mo Beauty“ weiterlesen