1992 wäre es endlich soweit gewesen. Nach vier Jahren wäre mit „BarbarellaMortadellaohneTeller“ endlich neues Material des ehemaligen Trio-Sängers Stephan Remmler erschienen. Die vorangegangenen Veröffentlichungen enthielten Fremdkompositionen („PROJEKT F – Auf der Suche nach dem Schatz der verlorenen Gefühle“) oder waren schlicht eine stumpfe Kompilation („10 Jahre bei der Stange“). „Not Available: Stephan Remmler – BarbarellaMortadellaohneTeller (1992)“ weiterlesen
Schlagwort: Not Available
Not Available: Battle At Thunderblow (1946)
Bei Not Available hatten wir schon viele ungewöhnliche Artefakte der Musikgeschichte, doch „Battle At Thunderblow“ ist wohl mit Abstand das skurrilste Werk. Und bisher auch die älteste Platte, die bei Not Available vorgestellt wird.
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Not Available: Klaxons – Das Folkalbum (2008 – 2009)
2007 waren die Klaxons und Nu Rave das Große Ding. Nun bringen sie mit „Surfing The Void“ den langerwarteten Nachfolger zu „Myths Of The Near Future“ raus. Und in der Zeit zwischen den beiden Platten brodelte die Gerüchteküche. Sogar, dass ihr Label sie droppte, da sie mit dem zweiten Werk so gar nichts anfangen konnten, war zu lesen.
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Not Available: The Wylde Ratttz – Debut (ca. 1997)
Ron Asheton, Thurston Moore, Mike Watt, Steve Shelley, Don Fleming, Sean Lennon, Mark Arm und Jim Dunbar. Namen, die man kennt. Stooges, Sonic Youth, Mudhoney, Gumball und Minutemen. Bands, die man ebenfalls kennt. Nicht vorzustellen was dabei rauskäme würden sich diese Typen treffen und eine Band gründen. Eine Indiesupergroup. Doch genau das war der Fall. Genau das waren die Wylde Ratttz.
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Not Available: Prince – Camille (1986) / The Black Album (1987)
Es ist seltsam, neben Neil Young ist Prince wahrscheinlich DER Künstler mit den meisten unveröffentlichten Alben und dennoch komme ich erst jetzt auf ihn zu sprechen. Dabei ist das Album um das es gehen soll hochinteressant.
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Not Available: Weezer – Songs From The Black Hole (1995)
Rivers Cuomo hat ‘nen Knall. Das weiß mittlerweile jeder. Streiten kann man sich nun darüber, ob dieser Knall, der sich auch immer mehr in den letzten Weezer Alben manifestiert, nun sympathisch ist oder nicht.
1995 war das noch ein wenig anders. Da galt Cuomo als das neue Wunderkind. Das selbstbetitelte Debüt von Weezer (aka The Blue Album) war ein Hit und kam gerade rechtzeitig, kombinierte es doch Grunge mit den Beach Boys. Cheesyness mit Herzschmerz. „Not Available: Weezer – Songs From The Black Hole (1995)“ weiterlesen
Not Available: The Beach Boys – Smile (1967)
Smile ist der heilige Gral unter den legendären Lost Albums. Ganze Bücher wurden über Smile geschrieben. Auch die Veröffentlichung einer neu aufgenommenen Fassung durch Brian Wilson im Jahre 2004 konnte dem Mythos nichts nehmen. Ganze Bücher wurden über dieses Album geschrieben und so kann ich nur einen kleinen Teil der Historie um dieses Werk umfassen. Dennoch ist die Geschichte zu gut, es geht um Konkurrenz, Scheitern und Wahnsinn. Das kann einfach niemand toppen. „Not Available: The Beach Boys – Smile (1967)“ weiterlesen
Not Available: Die Tödliche Doris – Die unsichtbare 5. LP (1986 / 1993)
Schon zu Beginn dieser Kolumne wurde nach einem Artikel zur unsichtbaren 5. LP der Tödlichen Doris verlangt. Vollkommen zu Recht, ist hier doch eines der eindruckvollsten Beispiele einer Platte entstanden, dessen Nichtexistenz zum künstlerischen Konzept gehört.
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Not Available: Dave Davies – A Hole In The Sock Of (1969)
Dave Davies stand immer im Schatten seines Bruders Ray. Ray war der Frontman der Kinks und Dave eben „nur“ der Leadgitarrist. Auch schrieb Ray die meisten Songs während Dave nur ab und an eine B-Seite oder einen Song auf den längeren Werken der Kinks beisteuerte.
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Not Available: John Fogerty – Hoodoo (1976)
Nach seinem unter eigenem Namen veröffentlichtem Soloalbum verlor der ehemalige Creedence Clearwater Revival Frontman John Fogerty keine Zeit. Bereits im April 1976 veröffentlichte er mit „You got the Magic/Evil Thing“ eine Single mit neuem Material. Dabei erschien der Vorgänger erst im September des vorangegangen Jahres.
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