Daniel Decker – Dunkelheit geht, wenn du kommst

Decker macht das, was er immer schon gemacht hat. Nur, dass er es jetzt im größeren Stil macht und die Etikette „Indie-Schluffie“ gegen einen Festival-Bühnenmonitorsound eintauscht. „Daniel Decker – Dunkelheit geht, wenn du kommst“ weiterlesen

Gajek – Micromanic

Gajek will uns täuschen. Er nutzt den Nosferatu, der Popol Vuh so manisch machte und zerlegt im nächsten Schritt seinen behutsam aufgebauten Klangkasten mit der Axt. „Gajek – Micromanic“ weiterlesen

Tornado Wallace – Lonely Planet

Der Trommelkurs trifft sich im Tropenaquarium und unterhält ganz unverfroren eine Ausflugsgesellschaft von Fender-Rhodes-LiebhaberInnen. „Tornado Wallace – Lonely Planet“ weiterlesen

Die Höchste Eisenbahn – Wer bringt mich jetzt zu den anderen

Nach den ersten Tönen und dem ersten Schauer verliebt man sich in eine Band, die mit Herzblut versucht große Popmusik zu machen und ihr Genre selbst entdeckt. „Die Höchste Eisenbahn – Wer bringt mich jetzt zu den anderen“ weiterlesen

Iggy Pop – Post Pop Depression

Mich beschäftigt eigentlich nach Hören des neuen Iggy-Albums nur die Frage: Ist Iggy Pops Stimme überhaupt schön? „Iggy Pop – Post Pop Depression“ weiterlesen

Jens Friebe – Tour 2015

Jens Friebe bewegt sich wieder durch Deutschland. Diesmal als Trio und mit Songs im Gepäck, die Hits waren, die neuen sogar noch werden könnten oder als Kleinod am Firmament selbstlos verglühen. „Jens Friebe – Tour 2015“ weiterlesen

Der Torsun & Das Einhorn – Befindlichkeiten

Wenn sich Elektropunk in Anführungszeichen mit schludrigem Singer-Songwritertum verbandelt, müsste doch eine Mischung entstehen, die ganz nah an totgeglaubtem Garagenrock rankommt, doch Elefantenrunden-Blogger Daniel Decker (Ex-Jahrgangsgeräusche) und Torsun Burkhardt (Egotronic) vergessen, dass Musik nicht am Reißbrett entsteht und wenn doch, dann unfassbar öde ist. „Der Torsun & Das Einhorn – Befindlichkeiten“ weiterlesen

Herbert Grönemeyer – Dauernd Jetzt

Grönemeyer macht es sich nicht leicht. Er kann Refrains schreiben, doch auf Dauernd Jetzt lässt er sie oft liegen oder umschifft sie mit Brücken und gesteigerter Dramatik, die nur kurze Augenblicke aufleuchten lassen und manchmal schnell an Feuerlicht oder Glanz verlieren. Ganz clever komponiert. Zu kompliziert? Seine Fans folgen ihm eh auf Schritt und Tritt. Also warum so viel Mühe? Vielleicht bekommen sie vieles gar nicht erst mit. Sie vergeben ihm ja auch so einen Unsinn wie „Der Löw“. „Herbert Grönemeyer – Dauernd Jetzt“ weiterlesen

Chicks On Speed – Artstravaganza

Wenn die Chicks On Speed etwas laut skandieren, wenn sie quirlig und unakademisch Musik erspinnen, mit Instrumenten-Apps ein Album befeuern, dann sind wir am Ende der Riot-Grrrl-Bewegung angekommen oder ist es der Neubeginn? „Chicks On Speed – Artstravaganza“ weiterlesen