Der edle Gerüstebauer John Tejada holt alte Eisen aus dem Feuer und verfugt sie klassisch in das Jahr 2015. „John Tejada – Signs Under Test“ weiterlesen
Schlagwort: Bass
Darkstar Live Hamburg, Kampnagel 21.08.2013
Seit langem bin ich mal wieder auf einem Konzert, auf dem das Publikum mehr den Blick in den Rückraum wirft als auf die Bühne. „Darkstar Live Hamburg, Kampnagel 21.08.2013“ weiterlesen
Stellar OM Source – Joy One Mile
Christelle Gualdi hat bei ebay für 25€ einen Roland TB-303 geschossen. Der analoge Bass-Sound des Synthesizers schrie sofort nach Umsetzung. Wie viele Patterns kann man gleichzeitig auf Alarm schalten? „Stellar OM Source – Joy One Mile“ weiterlesen
Zomby – Dedication
Zomby hat sich die Maske übergestreift. Auf Fotos versteckt er sich hinter Sonnenbrillen oder Pullovern. Und nun? Auf Dedication muss er ein bisschen was preisgeben, aber das macht er in wohldosierten Päckchen. Düstere Klänge geben sich einer simplen Bassfolge hin. Oder täuscht auch das und es klingt nur so einfach? „Zomby – Dedication“ weiterlesen
Nat Baldwin – People Changes
Nat Baldwin macht sich nackig. Ihm reicht seine hohe Kopfstimme, die immer wieder versucht, neue Wege zu gehen. Als Begleiter wählt der Bassist der Dirty Projectors natürlich seinen Bass. Ihn streicht er mit einem Bogen. Manchmal zupft er auch oder macht beides gleichzeitig. Mehr benötigt er nicht. „Nat Baldwin – People Changes“ weiterlesen
We Have Band – WHB
Diese stumpfen Bürojobs nerven. Und die Kollegen erst. Plattenfirmenjobs sind das Schlimmste. Schülerbands fordern horrende Summen und nur Bloc Party bekommen die Lorbeeren. Da häng ich doch lieber im Proberaum rum und bringe Pfand zum Kiosk. „We Have Band – WHB“ weiterlesen
To Rococo Rot – Speculation
Nicht Yin, nicht Yang, nicht Gnade, nicht Ungnade, nicht Meer, nicht Wüste, nicht Sehne, nicht Korn, nicht Schicht, nicht dicht, nicht feminin, nicht maskulin, nicht hermaphroditisch, nicht apodiktisch, nicht atmend, nicht tot, nicht spielerisch, nicht wissenschaftlich, nicht politisierend, nicht spirituell, nicht untot, nicht affirmativ, nicht negativ, nicht provokativ, nicht kontemplativ, nicht von vorn, nicht von hinten, nicht angetrieben, nicht abgebremst, nicht Furche, nicht Tempel, nicht Tunnel, nicht Tal, nicht Alge, nicht Kollektiv, nicht Wolke, nicht Quarz, und schon gar nicht mal Quartz. Kaum Dispersion, zaghafte Statik, nicht Nichts. „To Rococo Rot – Speculation“ weiterlesen
Klassiker: My Dad Is Dead – The Best Defense
Das Resteessen am nächsten Nachmittag lässt einen vorhergegangenen Partyabend oft noch schöner erscheinen und wenn Elefanten kämpfen ist der Rasen hinterher zertrampelt. Auch Mark Edwards ist ein Fan von Resteverwertung. Er bückt sich nach jedem nicht zermatschten Halm. Das Album „The Best Defense“ ist ein Klassiker voller Leftovers. „Klassiker: My Dad Is Dead – The Best Defense“ weiterlesen
Jamie. T – Kings & Queens
Jamie Treays hat wieder einen Bong zu viel geraucht. Die Pop-Szene fliegt ihm um die Ohren. Warum auch nicht? Nach einer guten Debut-Platte, die nach Kinderzimmer mit Tittenbildchen an den Wänden roch und den Bass tief in die Magengegend drückte und Fast-Welthits beherbergte, kann man schon mal nach den Sternen fischen. Man nimmt sich einen großen Topf und haut ’ne Locke von Bob Marley hinein. „Jamie. T – Kings & Queens“ weiterlesen