„The sessions were a lot of fun because you could do anything. It was so druggy — acid and all that.” Charlie Watts schwärmt heute noch. Jagger, Richards und Jones waren so drauf, dass man fast deren Spleen und aber auch den Zwist um Anita Pallenberg in Stereo besser hört. „The Rolling Stones – Their Satanic Majesties Request 50th Anniversary“ weiterlesen
Kategorie: Blues
Swans – To Be Kind
Und wieder haben die Swans eine Kritiker-Lieblingsplatte aufgenommen, die einem zu keinem Zeitpunkt entgegenkommt. „Swans – To Be Kind“ weiterlesen
Jake Bugg – Shangri La
Was will er denn nun? Will er die Rockabilly-Tedsau sein, die rumpelt und altklug retro ist? Oder ist er der coole Britpopper, der sich mit den Großen wie Oasis und den Arctic Monkeys anlegt? Oder ist Jake Bugg, der mit der Quäkstimme, der Donovan und Young verehrt und viel zu spät geboren wurde, um jemals die Länge des Bartes von Produzent Rick Rubin einzuholen? „Jake Bugg – Shangri La“ weiterlesen
John Lennon McCullagh – North South Divide
Der Name ist natürlich schon ein Knaller. „John Lennon McCullagh – North South Divide“ weiterlesen
Willis Earl Beal – Nobody Knows.
Der Einstieg ist Gänsehaut pur. Willis Earl Beal macht den A-Capella-Trauerkloß, um dann den Track mit sanften Streichern auf der Ziellinie doch noch aus dem Korsett des lupenreinen Soul zu befreien. Wer hier Blues schreit, der bekommt seine Packung. Wer Aggressivität benötigt, um all die Grenzen wegzubouncen, der bekommt sein Fett weg. Beal ist der Prediger, der dir die Tür vor der Nase zuschlägt. „Willis Earl Beal – Nobody Knows.“ weiterlesen
Dirty Beaches – Drifters / Love Is The Devil
Dirty Beaches erinnert immer mehr an den späten Jim Morrison. Sein Blues bleibt der Nachtexpress unter den Garagen-Rockabillys. „Dirty Beaches – Drifters / Love Is The Devil“ weiterlesen
Kurt Vile – Wakin on a Pretty Daze
Kurt Vile ist schon ’ne Marke. Er bleibt locker der talentierte Singer-Songwriter, der sich um nichts schert. Nicht um Singleauskopplungs-Taktiken, nicht um das lebensgroße Poster Bob Dylans in seiner Küchenschublade und nicht um das Tagesgeschäft eines erfolgreichen Musikers. „Kurt Vile – Wakin on a Pretty Daze“ weiterlesen
William Adamson – Under an East Coast Moon
Der Rumpel-Blues ist los. Unter dem Pseudonym William Adamson greift Ex-Galliano Rob Gallagher tief in die Saiten. „William Adamson – Under an East Coast Moon“ weiterlesen
Aaron Neville – My True Story
Auch wenn das Tattoo auf der Wange langsam verblasst, die Stimme bleibt zeitlos. „Aaron Neville – My True Story“ weiterlesen
Moon Duo – Circles
Moon Duo werden breiter, ja mutiger in ihrer Performance. Circles spielt sich unbekümmert in die sich auf repetitive Parts beruhende Art von Rockmusik, die schon seit Jahren keinen mehr interessiert. „Moon Duo – Circles“ weiterlesen