Ob man in Champagnerlaune verfällt, wenn man dem Bürgermeister der Nacht seine Sinne überlässt, sei dahin gestellt. Eher bekommt man ein Gespür für Poesie, ein Gefühl für Pop in der Kunst und ein Melodieverständnis, das sich einer losen Vergangenheit, die in Deutschland musikalisch verortet ist, nicht schämt.
Pop kommt und kam immer aus Hamburg. Punkt. Der Bürgermeister regiert dort zur Zeit die Nacht, den Kulturbetrieb, die Bar und den Rausch der Bohème. Fynn Steiner mimt den Sänger mit Größenwahn und Joachim Franz Büchner ist ein Kralle Krawinkel mit mehr Bewegungsdrang und Bier. Zusammen machen sie Musik für den Augenblick. Sie schwören sich und uns ein. Sie erheben die Faust und zelebrieren sich selbst. Ein Slogan kann eine Mördergrube sein.
Auf „In Champagnerlaune“ findet man immer sein Pendant, immer ein Teekesselschen als Melodie verkleidet, das dir den Tag versüßt. Wer Indie-Rock sagt, gehört verhauen. Kurzweilig und mit Sinn für Unsinn. Peng. Der Bürgermeister der Nacht sind Teil des Lebens, das wir Kenner nur als Umweg zwischen Nichts und Nichts verstehen. Es ist alles schon gesagt.
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