Die Crushed Beaks zimmern sich ein frisches London zurecht, das Melodien, jugendlichen Drive, Dario Argento-Referenzen und Indie-Rock zwar schon seit Erfindung der Popmusik kennt, aber dennoch so sympathische Burschen auf einem seiner Campuse duldet und nicht sofort in finanzielle Schwierigkeiten bringt.
Es gibt süffisanten Rock, der schon mal richtig Tempo macht, mal gibt es Mädchenmusik für Röhrenjeans-Jungs und schmissigen Power-Pop, der ansteckt, aber nicht aneckt.
Die Party geht gut rein, man tanzt. Das Zusammenspiel zwischen crispy Gitarre und knackigen Drums reißt einen in den Frühling. Matthew Poiles Stimme ist so beliebig, wie ein Kuss hinter der Kegelbahn.
Die Crushed Beaks sind knorke. Sie flimmern einen Sommer lang durch deine Super 8-Instagram-Welt. Man fühlt sich mit ihnen verbunden, man will sie begleiten durch die Welt des harten britischen Pfunds. Kommt, ich verkaufe euren Merch! Man wünscht ihnen Glück und bietet ihnen einen Schlafplatz, wenn sie mal ausgebrannt vor der Haustür stehen. Zur Verabschiedung schenkst du ihnen deine Saves The Day-Plattensammlung. Chapeau!
Crushed Beaks – Scatter http://t.co/l8C5mHKc37
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