Wenn Ex-Pioniere sich ihren alten Eisen widmen, dann wird es meistens langweilig. Auch bei Sherwood & Pinch ist man eigentlich immer mit einem Ohr in der Vergangenheit. Schnarch. Dein Club Zuhause braucht keinen Bass mehr. Und Delay irgendwie auch nicht.
Es geht abgespackt und rudimentär zu. Die Zeitkapsel landet in den 90ern. Manchmal gibt es Polterei, mal Garage, mal uncoolen Ambient-Dub, der eigentlich immer schon nervte. Wo ist der Dub denn hin? Klebt er im Reggae fest? „In der Tonne“ scheint über den illegalen Parties als Banner zu thronen. Und da kann er eigentlich auch bleiben. In Gedanken. In Gedenken.
Wir Kiffer hören jetzt wieder Frickel-Rock. Sherwood & Pinch sind deep, aber so tief in der fettlosen Vergangenheit, dass man sich ständig Dreck, Visionen und Strukturen wünscht, die professionell altern. Irgendwie ist das alles körperlose Musik. Nur was für Fans!
jg Sherwood & Pinch – Late Night Endless http://t.co/Ovu7MFSwup
Sherwood & Pinch – Late Night Endless http://t.co/5nodnMy9IN
Sherwood & Pinch – Late Night Endless http://t.co/RHLrhj0vQc
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