Eigentlich kann man Aimo Brookmann ja keinen Vorwurf machen. Wie viele andere Rapper fing er in der RBA (Reimliga Battle Arena) vor gut 10 Jahren an, sich mit Anderen zu battlen. Kollegah, Casper und Co starteten so erfolgreich ihre Karriere, doch „Taichi“? Kannte leider niemand. Es fehlte das besondere Etwas.
Also fuhr er optisch und lyrisch die Gangsta-Rap-Schiene. Nun wurden auch die angesehenen früheren Weggefährten gedisst: „Du bist den falschen Weg gelaufen, schade Fav / jetzt schick ich dich geradewegs mit Kolle auf die Love-Parade“.
Aber Aimo hatte vergessen, dass man keinen eigenen Weg bestreiten kann, wenn man in Fußstapfen anderer tritt.
Jahr für Jahr kam ein neues Album raus, doch der Erfolg blieb weiterhin aus. Folglich ließ er es mit der Musik bleiben und konzentrierte sich auf sein Studium.
Jetzt ist er wieder da. Cap und weite Klamotten wurden gegen eine modische Frisur und ein weißes T-Shirt getauscht. Statt wegbetonierenden Beats hört man gegenwärtig viele klassische akustische Instrumentals.
Passend dazu gibts auch noch ein Video:
„Der Weg ist das Ziel“. In welchem Glückskeks er diesen Spruch wohl aufgeschnappt hat? Mit neuem Image wird nun der wohl letzte Weg ausprobiert.
Ein alter Weggefährte, der hingegen an ihn glaubt, ist Danny Bokelmann, aka D-Bo, der jedem Aggro-Fan ein Begriff sein sollte. Dann steht dem Erfolg also nichts mehr im Weg.
Aimo Brookmann – Schneckenhauseffekt http://t.co/qHWl8s0KBe
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