Wer schon Anfang Dezember das Jahr eintütet, wird natürlich meistens in den Popo getreten. Von uns, von D’Angelo und von Plattenfirmen, denen so Listen und Geseier scheinbar völlig egal zu sein scheinen. Ganz am Ende des Kopfzermarterns und um Anfang eines neuen Jahres steht dennoch eine Tabelle auf dem Schirm. Macht ja auch Spaß. Aber vergiss bitte nie: Eine Bierlaune macht noch kein Album des Jahres!
Hier sind unsere Listen zum Diskutieren, Abkupfern, Affigfinden, Angeben und Abknutschen.
Zloty Vazquez findet diese zehneinhalb Alben vorzüglich und jahreschartstauglich:
Frank Brettschneider | Sinn + Form |
---|---|
Holly Herndon | Platform |
Julia Holter | Have you in my Wilderness |
King Midas Sound & Fennesz | Edition 1 |
Ron Morelli | A Gathering Together |
Mutamassik | Symbols Follow |
The Nightingales | Mind over Matter |
Powell | Insomniac / Sylvester Stallone 12" |
Trio Chemirani | Dawar |
Vakula | A Voyage to Arcturus |
Aus seiner Top 10 ½ sind folgende Alben gepurzelt. Trotzdem sollen sie hier in unbestimmter Reihenfolge genannt werden, da sie auch wunderbar sind.
Datashock – Keine Oase in Sicht
Damien Jurado – Brothers And Sisters of the Eternal Son
Beck – Morning Phase
Foxygen – …And Star Power
King Buzzo – This Machine Kills Artists
Millie & Andrea – Drop the Vowels
Actress – Ghettoville
Morrissey – World Peace is none of your Business
Inga Copeland – Because I’m worth it
Wild Beasts – Present Tense
Der Spinner kann sein Steckenpferd Hip-Hop nicht mit in die Wertung nehmen. Warum eigentlich nicht? Idiot! 2014 waren diese Knaller einen Vinylkauf für ihn wert.
Hip-Hop in zufälliger Nennung. Shake it!
Ghostface Killah – 36 Seasons
J. Cole – 2014 Forest Hills Drive
PRhyme – PRhyme
Black Milk – If There’s A Hell Below
Logic – Under Pressure
Cormgea – Mega Philosophy
Freddie Gibbs & Madlib – Piñata
ScHoolboy Q – Oxymoron
Homeboy Sandman – Hallways
Run The Jewels – Run The Jewels 2
Axel Ganz gibt diesen Veröffentlichungen seinen Jahresstempel. Ohne klare Nummer 1, aber schön in alphabetischer Reihenfolge.
1. Julia Holter | Ekstasis |
---|---|
2. Dirty Projectors | Swing Lo Magellan |
3. Grizzly Bear | Shields |
4. Laurel Halo | Quarantine |
5. Beach House | Bloom |
6. Holly Herndon | Movement |
7. Tame Impala | Lonerism |
8. Kendrick Lamar | Good kid, M.A.A.D City |
9. Rufus Wainwright | Out Of The Game |
10. Frank Ocean | channel Orange |
So schnell ins neue Jahr reinhören oder die ganzen verpassten Alben, die man auf den Listen der anderen MusikliebhaberInnen entdeckt hat, für Unfug erklären. Rock on!
Zloty & Axel
Ich kann Pharrell nicht finden! http://t.co/ibgpHd8ep3
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Hallo Ihr Lieben,
das sind ja mal wieder merkwürdige Alben, an denen ihr euch abarbeitet und das Jahr ad acta legt. Einiges davon finde ich hochinteressant, anderes fällt bei mir komplett durch und ich finde bei euch aber auch echt Sachen, wo ich mich ernsthaft frage, wie kommt man darauf. Um mich selber angreifbar zu machen, hier meine TopTen 2014:
SYLVAIN CHAUVEAU – Kogetsudai
UNTOLD – Black Light Spiral
LES SINS – Michael
VESSEL – Punish, Honey
BELFI/ GRUBBS/ PILIA – Dust & Mirrors
LUCRETIA DALT – Syzygy
SLEAFORD MODS – Austerity Dogs
TEEBS – Estara
TO ROCOCO ROT – Instrument
SUSANNE BLECH – Welt verhindern
Auch gerne gehört im Jahr 2014, aber nicht dauernd am Ohr:
NICHOLAS BULLEN – Component Fixations
JOHN CHANTLER – Even Clean Hands Damage The Work
APHEX TWIN – Syro
BECK – Morning Phase
GROUPER – Ruins
SLEAFORD MODS – Divide and Exit
KING BUZZO – This Maschine Kills Artists
ø (MIKA VAINIO) – Konstellaatio
… und für ein 2014-Ranking leider zu spät entdeckt:
KARL BERGER – Strangely Familiar (2010)
AHMAD SZABO – This Book Os About Words (2003)
MARY HALVORSON – Bending Bridges (2012)
Lieber Swen,
UNTOLD – Black Light Spiral ist Bombe. Passte bei mir aber irgendwie nicht ins Jahr. Weiter machen!
Ach so. SYLVAIN CHAUVEAU – Kogetsudai ist natürlich aus 2013. Aber geil.
Oh shit. Kogetsudai wandet dann in 2013 auf 1 und King Buzzo rückt in die TopTen auf ;-). Da freut er sich, der alte Wutbürger.