The Game – Blood Moon: Year of the Wolf

Hip-Hop-Quiz: Wer steckt dahinter und was geht? Mehr Features als Tracks und Namedropping ohne Ende. Das kann ja jeder sein! Nein! Na? Genau, das muss ein neues Game Album sein.
Mit zwei Klassikern in der Vita, die er sein Eigen nennen kann („The Documentary“ (2006) und LAX (2008)), bringt Game nun sein 6. Studioalbum raus, welches leider eher nach einem Mixtape klingt, um die Zeit zu „The Documentary 2“ zu überbrücken.
Das Album startet sehr stark mit „Bigger Than Me„, „FUN“ und „Really“ und man bekommt das, was man von ihm erwartet. Roughen Streetshit.
THE-GAME
Leider folgen darauf eine unglückliche Beatauswahl, unnötige Featuregäste, Autotune und einfallslose Hooks. Zwischendurch sind dennoch einige gute Songs drauf, die begeistern („The Purge“ und „Cellphone„), doch der Qualitätsunterschied zwischen den einzelnen Tracks ist einfach zu groß.
Fast zum Schluss kommt mit „Hit Em Hard“ nochmal ein richtiges Brett. Freddie Gibbs liefert den besten Part des ganzen Albums ab. Das spricht Bände.
Fazit: Man kann durchaus Spaß mit Blood Moon: Year of the Wolf haben, wenn man die guten bis sehr guten Tracks auf eine Playlist packt und den Rest einfach ignoriert.
Hoffen wir darauf, dass er nächstes Jahr nicht wieder versucht, ein möglichst vielfältiges Album rauszubringen und er sich einfach auf seine Stärken besinnt. Dann könnte mit „The Documentary 2“ wieder ein Klassiker erscheinen.

The Game | Ft. Problem, Eric Bellinger, AZ & Too Short | Or Nah from Matt Alonzo on Vimeo.

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