Punk im Dschungel

Tausende Fans zeigen den schon etwas in die Jahre gekommenen schwäbischen Urgesteinen Cluster Bomb Unit wie man mit Punk tatsächliche gesellschafts- und umweltpolitische Veränderungen bewegen kann – wenn eben nicht gerade der Imam ruft.

Postcard1

Der Dokumentarfilm von Andreas Geiger zeigt die Reise der Schwaben durch Indonesien, die aus Nostalgie die alten Nieten anziehen, um abgefeiert zu werden und Menschen treffen, die noch die Vision des Punk ausleben und das in ihrem gesellschaftlichen Rahmen. Sehenswert.
2011 wurden 65 Punks während einem Benefiz-Punk-Rock-Konzert in Aceh wegen möglicher Verstöße gegen die seit 2001 geltende Scharia verhaftet und polizeilichen Umerziehungsmaßnahmen unterworfen. Dabei wurden ihnen unter anderem die Haare rasiert, Piercings entfernt und Kleidung abgenommen.

Punk ist nicht tot, Punk lebt im Dschungel.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.