Der Sommer der Liebe lässt stoßweise Luft aus dem Schlauchboot. Das Mädchen, das nicht pfeifen kann, pfeift den ganzen Tag.
Ives Sepúlveda und Manuel Parra versuchen sich an ihrer Version des psychedelischen Krauts. Das Echo setzt sich gegen überdrehte Gitarren durch. Das Raumschiff bleibt auf einem Ton. Fast tut einem der Kiefer weh, weil man ständig mit den Zähnen malmt.
Manches fällt in den Brunnen und kommt dann nicht mehr raus. Die Orgel zerlegt die Gitarre. Ein Becken zeigt dir einen Wechsel an. Stimmfetzen rufen von der Bucht aus in die Nacht. Lasst uns kiffen, Kabelbinden und die HiHat zuhalten! Psychdelic-Rock macht sich von Chile aus auf den Weg, die Welt zu erobern. Einfache Mittel sind im Gepäck. Nicht das Songwriting steht, sondern die Haltung. Die Wärme stimmt. Der Sound stimmt. Langeweile kommt erst nach dem Lach-Flash. Kann man machen, wenn man nicht zu lange auf dem Esel sitzen muss.