Musik à la carte Vol.13: Philip Jeck – Vinyl Coda I-III

Der Applaus rauscht durch Jecks Dansetten, die mit 4 Geschwindigkeiten zwischen 16 und 78 upm alte Flohmarktschallplatten zum Leben erwecken. Jedes Knistern, jedes Knacken erzählt vom Schmutz des Lebens.
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Adrian Zaar – Adrian Zaar

Vielleicht geht es hier gar nicht um die 80er. Ich glaube ja nicht an den Synthie-New Wave-Background von Zaar. Der Schweizer wildert doch einfach gnadenlos im Schlager-Dschungel, ohne mit der Wimper zu zucken. „Adrian Zaar – Adrian Zaar“ weiterlesen

Lana del Rey – Born to Die

Der musikindustrielle Generalstab präsentiert heute den neuen Masterplan. Das vorbildlich inszenierte Warten seit „Video Games“ findet ein Ende. Fast möchte man sagen: schade eigentlich!  Denn was soll jetzt noch kommen? Ernsthaft die Erfüllung der Erwartung auf ein Popalbum mit kometenhafter Durchschlagskraft? Oder Betörung durch die Aura einer jungen Stimme mit unkeuschem Touch? War es nicht vielmehr die Neugier auf den nächsten smarten Schritt strategischer Inszenierung, der bis heute die Aufmerksamkeit hochhielt? „Lana del Rey – Born to Die“ weiterlesen

Coeur de Pirate – Blonde

Béatrice Martin hat das Zeug, eine Vanessa Paradis mit Talent zu werden. Sie bringt schon sehr viel mit. Eine warme Stimme, einen lässigen Style und kompakte Sixties-Pop-Nummern, die den Female-Soul huldigen, sich aber nicht anbiedern, auch mal in verwandten Gegenden umherwandern und gar nicht wie Plastik klingen. „Coeur de Pirate – Blonde“ weiterlesen

The Lemonheads – Hotel Sessions

Evan Dando schmeißt einen Walkman an. Er sitzt in seinem Hotelzimmer in Australien. Es ist 1992/93. Sonntagabend. Andere schauen Tatort über Satellit. Nicht so Dando. Er spielt lieber einige Lieder, die erst später auf „Come On Feel The Lemonheads“ erscheinen werden. „The Lemonheads – Hotel Sessions“ weiterlesen