Am vergangenen Mittwoch Abend gastierte der inzwischen in Osaka/Japan lebende schottische Musiker Momus im Düsseldorfer Salon des Amateurs. Leicht hatte es der mit Halbplayback auftretende Solo-Künstler vor einem zunächst unruhigen Publikum nicht. Doch nachdem er sich an die technischen Gegebenheiten gewöhnt hatte, legte der eigenwillige Poet mehr und mehr seine Scheu ab, und illustrierte sein in Lieder gegossenes Geschichtenerzählen überzeugend mit Pantomime und Tanz. Schließlich begeisterte Momus sein Publikum auf der ganzen Linie unter anderem mit einer gebrochenen „Ashes to Ashes“-Coverversion und mehreren Wunsch-Zugaben auf Zuruf, ein anrührender Abend nicht nur für Fans.